„Man löst keine Probleme,
indem man sie auf Eis legt."

Winston Spencer Churchill

Die Grenze zwischen Supervision und Coaching ist fließend und abhängig vom Beratungsanliegen. Während Supervison längerfristig und regelmäßig angelegt ist, konzentriert sich Coaching mehr auf das Lösen spezifischer Aufgaben und das Erreichen konkreter und definierter Ziele. Häufig handelt es sich dabei um den Wunsch oder die Notwendigkeit, zusätzliche Fähigkeiten zu erwerben oder sich in einem neuen Umfeld zu orientieren und zu positionieren. Im Coaching stehen das bewusste Wahrnehmen, das exakte Analysieren von Dynamiken und Wechselwirkungen und das konkrete Handeln in bestimmten Situationen im Fokus.

Wie bei einem Bildhauer, der vor einem unbehauenen Stein steht, geht es dabei darum, das eigentliche Motiv in einer Aufgabe zu erkennen und freizulegen. Was will mir eine spezifische Herausforderung sagen? Welche Anforderung stellt sie an mich? Welches Handeln ist für mich, die Aufgabe und die beteiligten Menschen angemessen und sinnvoll? Das systematische Auswerten ermöglicht, aus Erfahrungen konsequent zu lernen und persönlich zu wachsen. Man muss keine Fehler zweimal machen. Coaching leistet einen effektiven Beitrag, um dauerhaft gesund, eigenverantwortlich, erfolgreich und zufrieden zu bleiben oder zu werden.