„Das Auge schläft,
bis es der Geist mit einer Frage weckt."

afrikanisches Sprichwort

daher nutze ich systematisch Hypothesen und Bilder zum besseren Verständnis von Situationen und der eigenen Rolle darin. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass Bilder, Metaphern oder Geschichten bei Menschen Ressourcen aktivieren, die helfen, sich aus einer Problemtrance oder einer als belastend erlebten Situationen zu lösen. Die Arbeit mit Bildern macht häufig Schweres leichter. Wenn ich „im Wald stehe und den Überblick vor lauter Bäumen verloren habe" wird schnell klar, was nötig wäre, z.B. „Abstand und Höhe, um sich neu zu orientieren – oder ein funktionierendes Navigationssystem."

„Ändert sich der Zustand der Seele,
so ändert dies zugleich auch
das Aussehen des Körpers und umgekehrt:
Ändert sich das Aussehen des Körpers,
so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele."

Aristoteles

daher bemühe ich mich in meiner Arbeit um ganzheitliche Betrachtungsweisen, die neben kognitiven Aspekten auch Gefühle und Körpersignale berücksichtigen. So sind zum Beispiel Körpersignale oder ein Stimmigkeitsgefühl (Kohärenz) Indikatoren für angemessene oder unangemessene Entscheidungen in der Beratung. Körperliche Fitness oder Krankheit wirken auf die Arbeitsleistung ebenso wie Freude und Trauer.